weiter gehts (11. Tag)

auf einer Segelyacht ist es wie in einem Schrebergarten: Es gibt immer was zu tun.  ( komischer Vergleich, ist der Autor Gärtner?)

zum Beispiel Segel abschlagen (was ist das ? na runtermachen halt!) und Flicken drauf setzen.
Dazu muss erklärt werden das die Ausbildungscrew eine „Übungungsgenua“ fährt, die ihre guten Tage schon längst hinter sich hat
und daher immer wieder etwas Zuwendung braucht.
In Stavoren ist es trocken und wir haben Platz.


runter mit dem Tuch!

schön ausbreiten und Flicken drauf

die Liebe zum Detail ist der Crew eigen:

und dann heißt es Leinen los in Stavoren


gleich in der Hafenausfahrt wird das Grosssegel gesetzt. 2. Reff, denn Schauerboen sind vorhergesagt.  ( bis 6 Bft)


und raus aufs Meer (wie schon gesagt, das sagen die Niederländer hier so zu Ihrem Ijsselmeer)

jetzt heißt es Üben, Üben, Üben
Großkreise bis der Crew schindelig ist.


MOB Manöver bis sie huschi buschi im Kopf sind

der Skipper schaut das die Stimmung nicht kippt.
Seine Pfannkuchen bei 25kn Wind sind legendär.

April auf dem Isselmeer kann einiges bieten

Annerose bleibt heute mal an Land
und erkundet die Gegend. Auch schön


nach vielen Stunden Manöver geht es zurück in den Hafen.

und dann am Abend noch Theorie

während der Coskipper den Abwasch klar macht.

jetzt sollte doch allen klar sein, das ist keine Butterfahrt
sondern Segelausbildung des HSCF
mit Achim und Martin.

Aber ab und zu hat die Crew auch ein Lächeln im Gesicht.