Portsmouth

Wo waren wir stehen geblieben?
Ach ja
beim Genacker Segeln
und was da alles schief gehen kann.
Wir haben also das tolle rosa Tuch gesetzt,
sind vor dem Wind nur so dahin geflogen.
Sieht auch noch toll aus:


und dann das:

Scherz!
der aufmerksame Leser hat gleich erkannt, dass die Segel Nummer nicht stimmt. (Hoffentlich verletzen wir kein Copyright!)
Aber leider ging auch bei uns das Genacker Segeln aufgrund eines Fehlers reichlich in die Hose, oder wie der Segler sagt:
„shit happens“.
Nächstes mal machen wir das besser,
versprochen!
Der Tag wurde dann immer besser. Erst ist der blöde Wind eingeschlafen, dann kippt der Strom (bedeutet die Strömung aufgrund der Gezeiten in der Nordsee strömt gegen uns)
und dann wird es auch noch stockfinster als wir endlich die Isle of Wight erreichen.
Na ja das ist wohl der Lauf der Dinge,
das es Abends dunkel wird. Vor dem Bug geht die Sonne blutrot unter und am Heck steigt der Mond auf.
Nachtansteuerung Portsmouth!
Sehr spannend. Schon von weitem ist der Emirates Spinacker Tower auch bei finsterer Nacht sichtbar.
Und leider auch eine Unmenge an blinkenden Tonnen.
Der Navigator führt uns sicher durch die Ansteuerung
und nach Liegeplatzanweisung per Funk um Mitternacht legen wir in der Haslar Marina an.

Wir wissen gar nicht wie uns geschieht
aber kaum passt man mal nicht auf und schon ist die Erscheinung da:

Das es in dem Zustand
nach all der Tagesaufregung zu weiteren Mißgeschicken kommt ist sicher verständlich.

Rettungswesten haben einen Selbstauslöser. Böse, wenn man an mit diesem irgendwo hängen bleibt.
Aber hat ein tolles Bild ergeben, oder?

Jetzt noch ein Absacker
und dann ins Bettchen. Wir zeigen auch spät noch Stil
und trinken aus der Tasse.

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